In diesem Leitfaden erfahren Sie, was ein SIP Trunk ist, wie er funktioniert und worauf österreichische Unternehmen besonders achten sollten.
Ein SIP Trunk ist ein Telefonie-Anschluss über Ihre Datenleitung. Das Protokoll SIP (Session Initiation Protocol) baut Gespräche auf und ab; mehrere Gesprächskanäle („Leitungen“) werden zu einem logischen Anschluss gebündelt.
Ihre bestehende IP-Telefonanlage telefoniert damit über das Internet ins öffentliche Telefonnetz – ohne klassische ISDN- oder Primärmultiplex-Leitungen.
Wie funktioniert das technisch?
Ihre Telefonanlage (on-premises oder als Cloud-PBX) registriert sich beim Telefonie-Provider. SIP kümmert sich um Signalisierung (Rufaufbau, Rufannahme, Umleitungen), der eigentliche Audiofluss läuft parallel über Medienströme.
Ergebnis: Sie nutzen interne Durchwahlen, externe Gespräche, Zeitpläne, Warteschleifen und Notrufe wie gewohnt – nur IP-basiert.
Kosten senken: Keine starren Leitungsbündel mehr. Kanäle werden flexibel nach Bedarf gebucht.
Skalierbarkeit: Von wenigen bis zu vielen gleichzeitigen Gesprächen – schnell anpassbar, ohne Technikertermin.
Ortsunabhängigkeit: Durchwahlen bleiben, auch wenn Teams hybrid oder an mehreren Standorten arbeiten.
Integration: Einbindung in Collaboration-Tools (z. B. Microsoft Teams/Direct Routing) und Business-Software.
Zukunftssicherheit: All-IP ist Standard – SIP Trunks ersetzen ISDN/PMX nachhaltig.
Notruf & Erreichbarkeit: Klären Sie, wie Notrufnummern (z. B. 112/133/144) geroutet werden und wie Standortinfos gepflegt sind – besonders bei verteilten Standorten und Remote-Arbeitsplätzen.
Rufnummern & Portierung: Ortsrufnummern und Durchwahlblöcke können in der Regel portiert werden. Planen Sie Portierungsfenster rechtzeitig.
CLIP no screening: Falls Sie je Nebenstelle eigene Absendernummern anzeigen möchten, aktivieren Sie diese Funktion beim Provider.
Kompatibilität: In Österreich verbreitete Systeme wie 3CX, Unify/OpenScape, Asterisk & Co. sind vielfach erprobt – Templates und Interop-Guides verkürzen die Implementierung.
Kristallklare Sprachqualität
Ihre Mitarbeitenden erleben nahtlose Gespräche, egal ob im Büro, im Home-Office oder unterwegs – ganz ohne nervige Echo- und Rauschstörungen.
Maximale Flexibilität
Neue Nebenstellen hinzufügen oder Tarife anpassen? Per Mausklick erledigt, ohne Techniker-Einsatz und lange Wartezeiten.
Alle Anbieter & Tarife im Griff
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Schnelle Implementierung
Unser erfahrenes Technik-Team installiert und konfiguriert Ihre neue IP-Telefonanlage in der Regel innerhalb von 48 Stunden.
Rundum-Betreuung
Von der Erstberatung über Planung, Installation und Schulung bis hin zum 24/7-Support – wir sind Ihr einziger Ansprechpartner.
“Mit Spiceconnect lief unsere gesamte Kommunikation ab dem ersten Tag störungsfrei. Die Umstellung war schneller als erwartet, und wir sparen jetzt monatlich über 20 % an Telefoniekosten.”
SIP Trunks ersetzen physische Festnetzanschlüsse durch einen IP-basierten Anschluss. Anstatt fester Hardware-Leitungen nutzen Sie virtuelle Kanäle über Ihre Internetverbindung – flexibel, schnell skalierbar und leichter zu administrieren.
Verschlüsselung: TLS (Signalisierung) und SRTP (Audio) einsetzen, wo möglich.
Perimeter-Schutz: Firewall-Regeln/SBC, starke Zugangsdaten, IP-Freigaben und Rate-Limits.
Qualität (QoS): Sprache priorisieren, ausreichend Bandbreite (symmetrisch empfohlen), Jitter/Delay minimieren.
Redundanz: Zweiter Internetzugang oder Mobil-Fallback; optional Zweit-Provider.
Mehrere Standorte: Zentrale Rufnummernblöcke, einheitliche Zeitpläne und Ansagen.
Hybride Teams: Softphones und Teams-Clients am Laptop/Smartphone, Festnetznummern unterwegs.
Contact-Center-Light: Warteschleifen, Routing nach Kompetenz/Zeit, Reporting – ohne schwere Hardware.
ISDN-Ablöse: Modernisierung anstehender TK-Infrastruktur mit geringerem Betriebsaufwand.
1. Bedarfsanalyse: Gleichzeitige Gespräche, Rufnummern/Durchwahlen, Standorte, Spezialfälle (Fax, Alarmanlagen, Lifttelefone).
2. Netz & Sicherheit: Internetzugänge, QoS-Konzept, Firewall/SBC-Design, Redundanz prüfen.
3. Rufnummern & Portierung: Zeitfenster, Testnummern, CLIP-Konzept und Notruf-Routings abstimmen.
4. PBX-Anbindung: Einrichtung per Template/Interop-Guide, Codecs/DTMF sauber definieren.
5. Teams-Integration (optional): Direct Routing konfigurieren, Nummernzuteilung und Policies.
6. Pilot & Abnahme: Testfälle (Ein/Ausgehend, Notruf, Failover, CLIP, Fax falls nötig), Monitoring.
7. Rollout & Betrieb: Stufenweise Aktivierung, SLA-Überwachung, Anpassungen bei Wachstum.
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